Adelslexikon
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Gültlingen
Freiherren von
»Gültlingen. Evangelisch. - Schwäbischer Uradel, der mit Reginboto und Friedrich von Gildelingen um 1100 urkundlich (vergl. Württemberg. Urk.-Buch II, 407) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Johann von Gültlingen 1165 beginnt. Die Schreibweise wechselt zwischen Güldelingen, Gildelingen, Giltlingen und Gültlingen. Der schwäbischen Reichsritterschaft, Kantons Neckarschwarzwald zugehörig, und im württembergischen Schwarzwaldkreis mit Berneck, Oberamt Nagold, seit Ende des 14. Jahrhunderts grundherrlich angesessen. Erbkämmerer von Württemberg seit 1515. - Im Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse des ritterschaftlichen Adels immatrikuliert. - Wappen (Stammwappen): In Silber 3 (2, 1) golden bewehrte schwarze Adler. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender schwarzer Adler mit silbernem Kopf und Hals, dessen Flügel je mit einem goldenen Kleeblattstengel belegt sind.« (S. 191, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Gültlingen-Schlepegrell
Wappen: #Adler
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1860, 279; 1877, 293; 1920, 313; 1922, 318; 1924, 315; 1926, 289; 1930, 191
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 455