ADELSLEXIKON.COM

Lexikon des historischen Adels 1648-1918

Adelstitel:



Titelsuche

(Grafen, Freiherren, Ritter, von und zu etc.
sowie Namensvarianten oder ob erloschen)

 

« zurück

Rittberg

Grafen von


»Rittberg.  Erscheinen in Lippstadt als ratsmäßig mit Hermann von dem Rebberge 1405 urkundlich und kommen in einem Zweige nach Soest, wo Gobel Redberg 1651 das Bürgerrecht erwarb. - Preußische Adelserneuerung als „von Rettberg“ Berlin 1. Mai 1717 (für Johann Remprecht Rettberg, Herrn auf Sassendorf, Bürgermeister von Soest, Königl. dän. Hauptmann a. D.); preußischer Graf als „von Rittberg“ laut Allerhöchster Kabinettsorder vom 4. September, Diplom Berlin 30. Dezember 1751 (für die Brüder Anton Günter Albrecht, Obersten der Königl. poln. Garde z. F., Johann Dietrich Arnold, Oberstleutnant im Regiment von Alemann-Dragoner, und Johann Wilhelm Florens von Rettberg, Leutnant bei der anhalt-dessau. Infanterie, Söhne des Obengenannten). - Besitz: das Fideikommiß Modlau und eine Geldstiftung. - Wappen (1751): Geviert und belegt mit rotem Herzschild, darin ein goldener Adler (+ Grafen v. Rietberg); 1 und 4 in Silber ein halber gold-gekrönter und -bewehrter schwarzer Adler am Spalt, 2 und 3 in Blau 3 (2, 1) 5strahlige goldene Sterne.  Grafenkrone und 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-silbernen Decken der goldene Adler, auf dem linken mit rot-goldenen Decken eine blaue und eine rote Straußenfeder.  Schildhalter: 2 vorwärts-sehende Geharnischte, die Helme mit 4 roten Straußenfedern besteckt, in der Rechten beziehungsweise Linken eine goldene Lanze haltend.«  (S. 460, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 104. Jg. 1931)



Wappen: #Adler #halber Adler #Stern(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1858, 619; 1921, 778; 1922, 785; 1929, 449; 1931, 460
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 310
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 24




© adelslexikon.com