Adelslexikon
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Kriegs-Au
Freiherren von
»Kriegs-Au. Katholisch. - Rittermäßiger Reichs- und erbländisch-österreichischer Adel als „von Kriegsau“ und Wappenbesserung Prag 30. November 1679 (für Johann Baptist Ignaz Kriegsauer, Kaiserl. Rat und Rentmeister der Grafschaft Speyer); österreichischer Freiherr Wien 6. November 1866 (für Adolf von Kriegsau). - Wappen (1839): Schild 2mal geteilt und mit gekröntem goldenen Herzschild belegt, darin ein schwarzer Adler; oben in Gold ein wachsender Geharnischter, dessen Helm mit 3 (rot, silbern, roten) Straußenfedern besteckt ist, mit beiden Händen ein über die rechte Schulter gelegtes Schlachtschwert tragend und beiderseits begleitet von je 5 (2, 1, 2) goldenen Sternen, der mittlere Platz ist von Rot und Silber gespalten, unten in Blau ein auf grünem Boden ruhender, rot-bezungter, zweischwänziger, gekrönter goldener Löwe. Freiherrenkrone. Auf dem gekrönten Helme mit rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken ein Geharnischter ohne Helmbusch, beseitet von 2 zweischwänzigen goldenen Löwen. Schildhalter: 2 goldene Löwen. Wahlspruch: Nitor in adversum.« (S. 365, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Adler #Ritter #Schwert(er) #Stern(e) #Spalt #Löwe
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1882, 395; 1921, 483; 1923, 327; 1925, 306; 1929, 365
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 158
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 80
Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes - 1868, 935
