Adelslexikon
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Degenfeld
Freiherren von
(erloschen)
»Degenfeld. Im Mannesstamme erloschen. Lutherisch. - Schwäbischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Oberamt Gmünd, der mit Ulricus de Degenvelt, miles, 22. September 1270 urkundlich (vergl. Württemberg. Urk.-Buch, Band 11, 1913, S. 530) zuerst erscheint, und dessen Stammreihe mit Conradin von Degenfeld, + 1360, beginnt. - Wappenvereinigung mit dem der „Stammheim“ Prag 24. Mai 1589; Reichsfreiherr Wien 27. Januar 1625 (für Christoph Martin von Degenfeld, Herrn auf Eybach, Dürnau und Neuenhaus, Gen.-Leutnant der Republik Venedig, und seinen Bruder Christoph Wolf und Vetter Christoph Jakob). - Wappen (1625): Geviert mit blauem Herzschild belegt, darin ein silberner Adler; 1 und 4 über blauem Schildesfuß von Rot und Silber geviert (Degenfeld), 2 und 3 von Rot und Silber schräglinks geteilt, darin ein schreitender, gold-gekrönter natürlicher Papagei mit goldenem Halsring (+ Stammheim). 2 gekrönte Helme mit rot-silbernen Decken; auf dem rechten der Adler zwischen 2 blauen Büffelhörnern (Degenfeld), auf dem linken ein gekrönter natürlicher Schwanenhals (+ Stammheim).« (S. 116, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Degenfeld-Schonburg
Wappen: #Adler #Sittich(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 76; 1910, 144; 1920, 151; 1922, 151; 1930, 89; 1932, 116
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 104, 611
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 566
Allgemeine Deutsche Biographie - 5, 23, 25, 26