Adelslexikon
(Suche nach Namen ohne Titel)
« zurück
Leiningen
Fürsten zu
Pfalzgrafen zu Mosbach, Grafen zu Dürn
»Leiningen (des Stammes der Grafen von Saarbrücken). - - Teilung unter den Söhnen des Grafen Friedrich IV. 1317 und 1318; Graf Friedrich V. Gründer der Linie Leiningen-Dagsburg oder Alt-Leiningen; Landgraf zu Leiningen 1328, gefürsteter Landgraf 1444 (erloschen 1467, ein Teil der Besitzungen kommt an das Haus Westerburg, siehe Leiningen-Westerburg); Friedrichs V. jüngerer Bruder Jofried gründet die Linie Leiningen-Hartenburg); Erwerbung von Aspremont (Apremont, Department Meuse) durch Heirat des Grafen Emich VII., +30. März 1495, mit Anna d’Autel 1466; Besitzteilung 27. Juni 1560 unter zwei Söhnen des Grafen Emich IX. von Leiningen-Dagsburg, * 1498, + 10. Januar 1541, von denen die folgenden Linien stammen. - Durch Vertag von 1898 verzichteten das Fürstliche Haus Leiningen einerseits und die Gräflichen Häuser Leiningen-Billigheim und Leiningen-Neudenau anderseits, ebenso die Gräflichen Häuser Leiningen-Billigheim und Leiningen-Neudenau untereinander für immer auf alle gegenseitigen agnatischen und Erbrechte.). - Wappen (Stammwappen): Unter rotem dreilatzigem Turnierkragen in Blau 3 (2, 1) rot-bewehrte silberne Adler. Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken eine grüne Binde mit silbernen Blüten.« (S. 216, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 169. Jg. 1932)
[Reichsfürst 3. 7. 1779]
abstammende Häuser: Leiningen-Billigheim, Leiningen-Neudenau
Wappen: #Turnierkragen #Adler
Literatur: Gothaischer Genealogischer Hofkalender - 1922, 155; 1923, 174; 1924, 174; 1925, 179; 1926, 181; 1927, 179; 1928, 183; 1929, 208; 1930, 201; 1931, 214; 1932, 215
Freytag-Loringhoven’s Europäische Stammtafeln - IV, 20-22
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 14
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 6
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern - 1914, 19, 142
