Adelslexikon
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Rothschild
Freiherren von
»Rothschild. Israelitisch. - Das Geschlecht beginnt mit Uri um 1500 die Stammreihe und kam mit dessen Sohn Elchanan nach Frankfurt am Main, wo es 1567 das namengebende Haus „zum roten Schild“ erbaute. - Österreichischer Adel 25. September und 21. Oktober 1816 (Diplom Wien 25. Mai 1817, für die Brüder Anselm, Salomon, Karl und Jakob Mayer Rothschild); österreichischer Freiherr Wien 29. September 1822 (für dieselben und für ihren Bruder Nathan). - Wappen (1822): Geviert mit rotem Herzschild belegt, darin ein schräglinks liegender eiserner Nabelschild; 1 in Gold ein schwarzer Adler, 2 und 3 in Blau aus dem Schildesrand einwärts-wachsend ein abwärts gekrümmter nackter Arm, in der Hand 5 abwärts-geschrägte, weiß-befiederte hölzerne Pfeile haltend, 4 in Gold ein roter Löwe. Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme mit rechts schwarz-goldenen, links blau-silbernen Decken; auf dem rechten ein goldener Stern zwischen 2 von Gold und Schwarz übereck geteilten Büffelhörnern, auf dem mittleren der schwarze Adler, auf dem linken 3 blau, silbern, blaue Straußenfedern.« (S. 587, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Schild(e) #Adler #Rechtsarm #Pfeil(e) #Löwe
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1875, 912; 1878, 656; 1915, 812; 1917, 813; 1921, 789; 1929, 587
Burke’s Peerage and Baronetage, the Privy Council and Knightage - 1853, 1115; 1868, 1225; 1907, 1449; 1923, 1916
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1251, 1252
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, VI, 72; II, VIII, 6
General Armorial of England, Scotland, Ireland and Wales - 1884, 874
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 211