Adelslexikon
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Dungern
Freiherren von
»Dungern. Evangelisch. - Reichsadel und Ritter mit „Edler von Weyer“ und Wappenbesserung Wien 2. Dezember 1699 (für Otto Wilhelm Dungern, Fürstl. baden-durlachschen Rat und Oberamtmann in Hochberg); Aufnahme in die schwäbische Reichs-Ritterschaft, Kanton Ortenau, 24. März 1723; immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 11. Juli 1877. - - Wappen (1699): Geviert mit von Gold über Grün geteiltem Herzschild belegt, darin ein gold-gekrönter und -bewehrter schwarzer Adler (Stammwappen); 1 und 4 in Gold ein aus Wolken hervorgehender, auf dem Ellenbogen ruhender, einwärts-gewendeter geharnischter Arm, der in der Faust 3 Blitze hält, 2 und 3 in Rot auf grünem Dreihügel eine einwärts-gewendete, flugbereite silberne Taube mit Ölzweig im Schnabel. 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-goldenen Decken der Arm, auf dem mittleren mit grün-goldenen Decken ein Pfauenwedel (Stammwappenhelm), auf dem linken mit rot-silbernen Decken die Taube. Schildhalter: 2 schwarze Windspiele.« (S. 135, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Adler #Rechtsarm #Blitz(e) #Taube #Ölzweig
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 88; 1921, 182; 1923, 123; 1925, 114; 1927, 123; 1929, 135
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 53
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 253
