Adelslexikon
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Enckevort
von
»Enckevort, des Stammes Michielsen. Evangelisch. - Reichsadel Bologna 24. Februar 1530 als „von Enckevoirt“ (für Gottfried Michielsen, Schwestersohn des Kardinals Wilhelm von Enckevoirt, + Rom 1534, Letzten seines Geschlechts); rittermäßiger Reichsadel Wien 16. Februar 1663 (für den Nachkommen des Gottfried Michielsen, Daniel Ingkeforth, Kurfürstl. brandenburg. General-Proviantmeister, Direktor über die Salpeter-, Salz- und Kupferregalien); Kurfürstlich brandenburgische Anerkennung und Bestätigung als „von Enckevort“ Cölln an der Spree 18. Januar 1665 (für denselben). Die ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Gottfried Ingkeforth um 1600. - Wappen (1663): Durch einen mit 3 silbernen Kugeln belegten roten Balken geteilt; oben in Gold 2 zugekehrte gold-bewehrte schwarze Adler, unten in Silber ein auf grünem Boden sitzender goldener Löwe, welcher mit den Pranken 2 grüne Palmenbäume umfaßt. Auf dem gekrönten Helme mit rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken ein gekrönter gold-bewehrter roter Adler.« (S. 133, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 20. Jg. 1928)
Wappen: #Adler #Kugel(n) #Löwe #Palme
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1907, 157 (Stammreihe); 1920, 219; 1922, 219; 1925, 211; 1928, 133
Handbuch des Preußischen Adels - I, 126 (Stammreihe)
Matrikeln und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft - 1863, 345, 409, 447, 507, 620, 661
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 252
