Adelslexikon
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Biel
Freiherren von
»Biel. Evangelisch. - Reichsadel Wien 24. November 1791 (für Christian Andreas Biel, Herzogl. braunschweig. Geheimen Justizrat); mecklenburg-schwerinische Anerkennung 14. Juli 1800; preußischer Freiherr nach dem Rechte der Erstgeburt laut Allerhöchster Kabinettsorder Karlsbad 11. Juli 1864 (für Wilhelm von Biel); geknüpft an den Besitz von Zierow, und laut Allerhöchster Kabinettsorder Berlin 25. Februar 1865 (für dessen ältesten Sohn Thomson), geknüpft an den Besitz von Kalkhorst, worüber das gemeinsame Diplom Baden-Baden 14. Oktober 1865 ausgefertigt wurde; mecklenburg-schwerinische Anerkennung des Freiherrenstandes 6. Dezember 1865; Aufnahme in den mecklenburgischen Adel (wegen 100jähriger Angesessenheit) Malchin 11. Dezember 1898. - Besitz: Die Lehens- und Fideikommißgüter Zierow c. p. Fliemsdorf und Hoben, Eggersdorf c. p. Landsdorf, Neu-Jassewitz, Weitendorf c. p. Stoffersdorf, Wiesch. - Wappen (1864): Geviert; 1 und 4 in Blau ein schrägrechts-liegendes goldenes Beil (Stammwappen), 2 und 3 in Silber ein springendes rotes Roß. 2 Helme; auf dem rechten gekrönten mit blau-goldenen Decken 3 silberne Straußenfedern, auf dem linken mit rot-silbernem Wulst und gleichen Decken das Roß wachsend. Wahlspruch: Propositi tenax.« (S. 57, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Beil(e/Axt) #Ross
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1868, 56; 1921, 74; 1925, 48; 1929, 56
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1916, 53; 1918, 55
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 88
