Adelslexikon
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Bettendorff
Freiherren von
(erloschen)
»Bettendorff. Katholisch. - Oberpfälzischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Nabburg, Oberpfalz, der mit Friedrich von Bettendorff 21. September 1091 urkundlich (Orig. im Gen.-Landesarchiv Karlsruhe) zuerst auftritt und dessen Stammreihe mit Ulrich von Bettendorff 1333 beginnt. Das Geschlecht kam im Dienste der Wittelsbacher im 14. Jahrhundert nach der Kurpfalz. Die ausgestorbenen Linien gehörten der mittelrheinischen, schwäbischen und unterelsässischen, die jetzt noch blühende der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Odenwald, an. - Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 12. April 1849. - Wappen (Stammwappen): In Rot ein silberner Ring. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken der Ring mit einem Busche von 7 schwarzen Hahnenfedern besteckt.« (S. 24, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Ring(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 40; 1855, XVII; 1920, 29; 1922, 28; 1924, 49; 1926, 45; 1928, 16; 1932, 24
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 66, 609
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1751, 255-261
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 7
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 27