Adelslexikon
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Fabricius (1644)
von
(v. Fabrice)
»Fabricius (Fabrice). Evangelisch. - Hessisches Geschlecht, dessen Stammreihe mit Weiprecht Fabricius (Schmidt), + 1610, Gräflich isenburgischem Rat, beginnt. - Reichs- und erbländischer Adel Linz 19. November 1644 (für J. U. D. Philipp Ludwig Fabricius, Fürstlich hessen-darmstädt. Geheimen Rat und Vizekanzler, Esaias Fabricius, J. U. D., Brüder, sowie ihres ältesten + Bruders Philipp Konrad, J. U. D., Gräflich isenburg. Rats und Kanzleidirektors, Söhne Konrad Fabricius, J. U. D., Jakob und Johann Reichard Fabricius). - Wappen (1644): Geteilt; oben in Silber ein wachsamer, natürlicher Kranich, in den oberen Ecken von je einem goldenen Stern begleitet, unten in Rot ein querliegender, gestümmelter Ast, mit einer silbernen Rose und 2 grünen Blättern. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein Kranich zwischen offenem, von Silber und Rot übergeteilten Fluge, dessen silberne Plätze je mit einem goldenen Sterne, die roten Plätze mit der silbernen Rose belegt sind.« (S. 216, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Graß (1843), Fabrice (1644), Fabrice (1898), Fabrice (1884)
Wappen: #Kranich #Stern(e) #Rose(n) #Ast
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1907, 172 (Stammreihe); 1908, 272 (Stammreihe); 1920, 232; 1922, 232; 1930, 216
Handbuch des Preußischen Adels - I, 143 (Stammreihe)
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1875, 16