Adelslexikon
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Würtzburg
Freiherren von
(erloschen)
»Würtzburg. Im Mannesstamme erloschen. Katholisch. - Fränkischer Uradel, der mit Herold, vicedominus zu Würzburg, 1140-42 und 1146 urkundlich (vergl. Mon. Castellana, S. 7/8, und Mon. boica Band XXIX. S. 246) zuerst erscheint; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Gebürg, zugehörig. - Bestätigung von Freiheiten und Vorrechten Nürnberg 8. September 1371 (durch Kaiser Karl IV. für Conrad [Conze] von Würzburg, Herrn auf Rothenkirchen); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 7. Dezember 1812. - - Wappen (Stammwappen): In Gold das Bruststück eines bärtigen Mannes in schwarzer Kleidung, mit silbernem Aufschlag und silbern-gestulpter, nach hinten abhängender und an ihrer Spitze mit einem roten Stern besetzter schwarzer Mütze. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken ein natürlicher Pfauenwedel zwischen je 2 golden-schwarzen, beziehungsweise schwarz-goldenen Straußenfedern.« (S. 661, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Mann
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 409; 1920, 970; 1922, 984; 1924, 803; 1928, 755; 1930, 609; 1932, 661
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 230
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1747, 278-286