Adelslexikon
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Beesten
von
»Beesten. Katholisch. - Stadtgeschlecht von Rheine, Westfalen, das seinen Namen von dem nordöstlich Rheine gelegenen Beesten im Regierungsbezirk Osnabrück entlehnt hat und mit Otto von Beesten 2. Mai 1458 urkundlich (Stadtarchiv Rheine I, Nr. 29) auftritt; mit Johann von Beesten, * 1530, Bürgermeister von Rheine, beginnt die sichere Stammreihe des Geschlechtes, das später zum bentheimischen und hannoverschen Dienstadel gerechnet wird; der früher angenommene Zusammenhang mit den westfälischen uradeligen von Beesten anderen Wappens ist urkundlich nicht nachweisbar. - Wappen (ältestes Siegel von 1458): In Gold ein roter Sparren und unter demselben 4 den unteren Schildesteil gitterförmig überziehende rote Schrägbalken. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken ein offener goldener Flug, der mit dem roten Sparren verschränkt ist.« (S. 21, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)
[keine Nobilitierung; vor 1918 nicht in den Gothaischen Taschenbüchern; adelige Allianzen seit 18. Jahrhundert]
abstammende Häuser: Graes (1873)
Wappen: #Sparren
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1930, 21 (Stammreihe)
Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon - I, 270
Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres - 1926, 212