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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Wietersheim

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»Wietersheim.  Evangelisch. - Das Geschlecht stammt aus Stadthagen, Lippe-Schaumburg, und hat seinen Namen vermutlich dem bei Minden gelegenen Wietersheim entlehnt. - Rittermäßiger Reichsadel und Wappenbesserung Prag 28. Februar 1592 (für Dr. jur. Anton Wietersheim [Sohn des Cord, höchstwahrscheinlich Smeckevorst genannt], Herrn auf Stadthagen, Sachsenhagen und Apelern, gräflich holstein-schaumburgischen Kanzler und comes palatinus, mit dem auch die sichere Stammreihe beginnt). - Wappen (1592): In Blau ein mit 2 goldenen Lilien belegter roter Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-rot-goldenen Decken eine goldene Lilie.«  (S. 665, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 24. Jg. 1932)



Wappen: #Lilie(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1910, 898 (Stammreihe); 1920, 941; 1922, 961; 1928, 730; 1932, 665
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 566 (Stammreihe); 1888, 596; 1892, 565
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1913, 208
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 448
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 230


 






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