Adelslexikon
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Waldenfels
Freiherren von
»Waldenfels. Fränkischer Uradel, auch Wallenfelß genannt, vermutlich eines Stammes mit den Förtschen von Thurnau, der mit Eberhard von Waldenfels 14. Dezember 1260 urkundlich (liber priv. Bamberg. A I. und Reitzenstein, Regesten der Grafen von Orlamünde, S. 90) als Schiedsrichter zwischen Bischof Berthold von Bamberg und den Grafen von Orlamünde zuerst erscheint und mit Reiwin 16. Mai 1318 urkundlich (bayr. Haupt-Staatsarchiv München) die sichere Stammreihe beginnt; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Gebürg, zugehörig. - Wappen: In Blau ein linkshin springendes silbernes Einhorn. Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken das Einhorn sitzend.« (S. 624, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Einhorn
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 902; 1922, 919; 1924, 744; 1926, 754; 1928, 705; 1932, 624
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 395
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1747, 264-277
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 90