Adelslexikon
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Waldeck und Pyrmont
Fürsten zu
Grafen zu Rappoltstein
»Haus Waldeck. Evangelisch. - Stammvater: Widukind III. Graf von Schwalenberg, 1116 bis 1137; Erwerb des Schlosses Waldeck um 1150, des Schlosses Wildungen und Zubehör (vom Erzbistum Mainz verpfändet) um 1290. - Reichsgraf zu Waldeck Köln 14. Februar 1349, bestätigt 22. Juni 1548; Ererbung der Grafschaft Pyrmont 1631; Verleihung des Titels „Hoch- und Wohlgeboren“ Wien 25. Februar 1627; Erbansprüche auf die Grafschaft Rappoltstein (im Oberelsaß) und die Herrschaften Hohenack und Geroldseck (ebenda) infolge der Ehe (2. Juli 1658) des Grafen Christian Ludwig, * 29. Juli 1635, + 12. Dezember 1706, mit Anna Elisabeth von Rappoltstein, * 7. März 1644, + 6. Dezember 1676, nach dem 28. Juli 1673 erfolgten Tode ihres Oheims, des letzten Grafen von Rappoltstein. Die folgenden Linien stammen von zwei Söhnen (Halbbrüdern) des Christian Ludwig Grafen zu Waldeck-Eisenberg, Pyrmont und Rappoltstein (s. o.). - Wappen (Stammwappen): In Gold ein 8strahliger schwarzer Stern. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken ein beiderseits mit dem Stern belegter goldener Adlerflug.« (S. 113, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 169. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Grebenstein, Rhoden, Waldeck (1843), Waldeck (1891), Waldeck-Pyrmont und Limpurg-Gaildorf
Literatur: Gothaischer Genealogischer Hofkalender - 1922, 101; 1923, 101; 1924, 101; 1925, 104; 1926, 99; 1927, 97; 1928, 98; 1929, 109; 1930, 111; 1931, 112; 1932, 113
Freytag-Loringhoven’s Europäische Stammtafeln - V, 45-48, 51
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, I, 438
v. Zech's Europäischer Herold - 1705, 656