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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Venningen

Freiherren von


»Venningen (Venningen gen. Ullner von Diepurg).  Katholisch. - Schwäbischer Uradel, der mit Sifridus de Venningen 1240 urkundlich (Mone, Zeitschr. f. d. Geschichte des Oberrheins, XI, 68) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Ritter Sigfried von Venningen 1303 urkundlich (Freiherrl. von Venningensches Familienarchiv in Eichtersheim) beginnt; der schwäbischen Reichsritterschaft zugehörig. - Wappen (Stammwappen): In Silber 2 aufwärts geschrägte rote Lilienstäbe.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken eine mit den Lilienstäben belegte und mit einem Busch schwarzer Hahnenfedern besteckte bischöfliche Inful. - - II. Linie (Grombach): Venningen genannt Ullner von Diepurg.  Stammvater: Friedrich Anton, * 13. Oktober 1765, + 7. Mai 1832. - Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 29. März 1821; badische Namen- und Wappenvereinigung mit denen der „Ullner von Diepurg“ (für den jedesmaligen Fideikommißbesitzer) Karlsruhe 20. September 1831. - Wappen (1831): Gespalten; rechts wie Stammwappen, links in Gold eine rote Mauer mit schwarzem Tor und 3 roten Zinnentürmen, von denen der mittlere mit blauem Spitzdache bedeckt ist.  2 Helme: rechts wie Stammwappenhelm, links mit rot-goldenen Decken auf rot-golden bequastetem Kissen eine goldene Vase mit einem Pfauenwedel besteckt.«  (S. 547, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Venningen gen. Ullner von Diepurg

Wappen: #Stäb(e) #Lilie(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 374; 1918, 885; 1920, 887; 1922, 903; 1930, 547
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 505
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 88
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 61


 






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