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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Stengel

Freiherren von


»Stengel.  Die Stammreihe beginnt mit Johann Friedrich Stengel, Fürstlich hohenzollerschem Obervogt, um 1605. - Kurpfälzischer Adel Schwetzingen 26. September 1740 (für Franz Joseph Anton Stengel, kurpfälzischen Geheimen Rat und Referendar); kurpfalzbayerische Bestätigung 2. Dezember 1782; kurpfalzbayerischer Freiherr Schwetzingen 18. Juni 1788 (für des Obigen Sohn Johann Georg Anton von Stengel, kurpfalzbayer. wirkl. Geheimen Staatsrat, Geheimen Kanzlei-Direktor, Kabinetts-Sekretär, Präsidenten der Kurfürstl. Akademie der Wissenschaften zu Mannheim). - Wappen (1788): Geviert; 1 und 4 in Silber 2 sich berührende blaue Wecken, 2 und 3 in Blau auf grünem Boden ein zweischwänziger gekrönter goldener Löwe, in den Pranken einen goldenen Stab nach unten haltend.  Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme mit rechts blau-silbernen, links blau-goldenen Decken; auf dem rechten ein wachsender gekrönter goldener Löwe mit einem blauen Wecken in den Pranken, auf dem linken 4 (blau, golden, blau, goldene) Straußenfedern.«  (S. 504, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)



Wappen: #Raute(n/Wecken) #Löwe #Stäb(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1893, 905 (Stammreihe); 1921, 912; 1923, 609; 1925, 583; 1927, 658; 1931, 504
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 457, 623
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 58


 






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