Adelslexikon
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Speßhardt
Freiherren von
»Speßhardt. Lutherisch. - Fränkischer Uradel, der mit Heinricus de Spechteshart 1265 urkundlich (Staatsarchiv Münster, Kloster Marienfeld, Nr. 158, abgedr. im Westfäl. Urk.-Buch, Band III, Nr. 756) zuerst erscheint; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Rhön-Werra zugehörig. - Sachsen-meiningische Anerkennung des Freiherrenstandes durch Ministerial-Reskript vom 14. Juni 1888; Großherzoglich sächsische Anerkennung durch Ministerial-Reskript vom 28. Dezember 1888. - Wappen (Stammwappen): In Rot schrägrechts das Kopfstück eines silbernen Fisches. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein von Silber und Rot übereck geteilter offener Flug, belegt mit dem Fischkopf, rechts schräglinks, links schrägrechts gestellt.« (S. 504, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
Wappen: #Fisch(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1873, 659; 1875, 728; 1920, 804; 1922, 812; 1924, 680; 1930, 504
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1749, 330-333
Gleichenstein’s Tabulae Genealogicae - 1716, 259