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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Schütz von Leerodt

Freiherren

(erloschen)


siehe: Schütz (1539)



»Schütz von Leerodt.  Katholisch. - Aus Nürnberg stammend. - Rittermäßiger Reichsadel mit Wappenbesserung Toledo 15. Februar 1539 (für Hieronymus Schütz, Herrn auf Erdmannsdorf, Bürgermeister von Chemnitz); preußischer Freiherr unter Namen- und Wappenvereinigung mit denen der + Freiherren von Leerodt als „Freiherr Schütz von Leerodt“ Berlin 6. Dezember 1885 (für Georg von Schütz); der Freiherrentitel ist an den alleinigen Besitz von Leerodt, Kreis Geilenkirchen, geknüpft. - Wappen (1885): Geviert; 1 und 4 geteilt, oben in Gold ein gekrönter, rot-bewehrter schwarzer Adler, unten in Blau ein rot-bezungter goldener Löwe, 2 und 3 in Silber ein gekrönter, rot-bezungter schwarzer Löwe.  Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit blau-goldenen Decken ein wachsender Mann in schwarzem Rock mit goldenem Kragen und Aufschlägen, bedeckt mit schwarz-golden gewundener Binde, mit der Rechten einen rot-befiederten Pfeil auf den in der Linken gehaltenen Bogen legend, auf dem linken mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender gold-gekrönter, rot-bezungter schwarzer Löwe zwischen offenem schwarzen Fluge.«  (S. 475, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1919, 889; 1921, 859; 1927, 615; 1931, 474


 






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