Adelslexikon
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Schütz zu Holzhausen
Freiherren
»Schütz von Holzhausen. Katholisch. - Rheinischer Uradel, der mit Otto und Cuno Schütz, nobiles, 1254 urkundlich (Archiv zu Idstein) zuerst erscheint, anfangs sich nach seinem Stammsitz Merenberg, Amt Weilburg, und nach dem Erlöschen derer von Holzhausen sich nach deren Burg im heutigen Heckholtzhausen, Amt Runkel, „Schütz von Holzhausen“ nannte; der mittelrheinischen Reichsritterschaft zugehörig. - Gehören zum Freiherrenstande des ehemaligen Herzogtums Nassau, anerkannt gelegentlich der landesherrlichen Bestätigung des „Freiherrlich von Schütz zu Holzhausenschen“ Fideikommisses vom 19. Juli 1862. - Wappen (Stammwappen): In Gold 3 (2, 1) schwarze Sturmhauben mit roten Bändern. Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein Mannesrumpf in goldenem Kleid und schwarzem Kragen, die Sturmhaube auf dem Haupt.« (S. 598, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 78. Jg. 1928)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1853, 420; 1908, 707; 1922, 776; 1924, 648; 1926, 643; 1928, 598
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, VII, 9