Adelslexikon
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Schott von Schottenstein
Freiherren
»Schott von Schottenstein. Lutherisch. - Fränkischer Uradel, der mit Heinrich Schotte 1234 beziehungsweise 1239 urkundlich (Diplom Gesch. der Benediktiner-Abtei Banz, von Placidus Sprenger, 1803, S. 373-375 bzw. 377 ff.) zuerst erscheint und bereits 1297 urkundlich (Gesch. des Bistums Bamberg, Band II, S. 822) zu den Bamberger Ministerialen gehörte. Der Beiname Schottenstein wurde im 16. Jahrhundert nach der gleichnamigen Burg (jetzt Ruine) bei Seßlach angenommen. Der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Baunach, zugehörig. - Eintrag in die württembergische Adelsmatrikel mit dem Freiherrentitel laut Allerhöchstem Erlaß vom 24. Januar (Ministerial-Reskript 25. Juni) 1838. - Wappen (Stammwappen): Von Rot und Silber geviert. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken 2 von Silber und Rot übereck-geteilte Büffelhörner.« (S. 597, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 78. Jg. 1928)
abstammende Häuser: Schott von Schottenstein gen. von Hopffer
Wappen: #Geviert
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1855, 547; 1920, 765; 1922, 775; 1926, 641; 1928, 597
Gleichenstein’s Tabulae Genealogicae - 1716, 259
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, VII, 9