Adelslexikon
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Schleppegrell
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»Schlepegrell (Schleppegrell). Evangelisch. - Niedersächsischer Uradel, ein Zweig des 1215 zuerst urkundlich erscheinenden, vermutlich von Hildemar de Othendorp 1162 abstammenden Geschlechtes Skukko, das im Bistum Verden ansässig war und Mitte des 14. Jahrhunderts erlosch. Gebhard Skukko junior nennt sich als Erster 11. Oktober 1297 urkundlich (s. Sudendorf, Urk.-Buch der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und deren Lande VI, Urk. 151) Gebhardus Slepegrelle junior, miles. Mit seinem Vater beginnt die Stammreihe. - - I. Linie: Schleppegrell. Stammvater: Dietrich von Schlepegrell, 1458-68. - Wappen: In Silber 2 aufrechtstehende, voneinander abgekehrte schwarze Bärentatzen. Helm wie II. Linie. - - II. Linie: Schlepegrell. Im Mannesstamme erloschen. Stammvater: Gebhard, + 24. Mai 1490. - Wappen: In Silber eine aufwärts-gerichtete gold-bewehrte schwarze Bärentatze. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken eine mit 3 Pfauenfedern besteckte silberne Säule zwischen 7 (4 rechts-, 3 linksgewendeten) gold-geschafteten, mit der Bärentatze belegten silbernen Fähnlein.« (S. 452 & 453, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)
abstammende Häuser: Schlepegrell
Wappen: #Bärentatze(n)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1910, 675 (Stammreihe); 1917, 780; 1926, 638; 1931, 452
Danmarks Adels Aarbog - 1910, 473; 1914, 421; 1927, 344
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 250