Adelslexikon
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Schilling von Canstatt
Freiherren
»Schilling von Canstatt. Lutherisch und katholisch. - Schwäbischer Uradel, dessen Stammreihe mit Heinricus dictus Scilling (Schilling) 1268, in castro Nifen (Neuffen) 7. November 1272 und als „miles“ bezeichnet 12. Dezember 1278 urkundlich (Württ. Staatsarchiv, vergl. auch Stälin, Württ. Gesch. II, 586, und Württemberg. Urk.-Buch VI, S. 382) beginnt; Erbschenken in Schwaben seit 1260, sowie der schwäbischen Reichsritterschaft zugehörig. - Großherzoglich badische Bestätigung der Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels 24. April 1911 (für das Gesamtgeschlecht). - Wappen (Stammwappen): In Rot eine mit dem Gießer rechts gewendete goldene Kanne. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken die Kanne.« (S. 470, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Schilling von Canstatt (1819)
Wappen: #Kanne
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1906, 690 (Stammreihe); 1908, 681; 1920, 737; 1922, 748; 1924, 626; 1926, 618; 1930, 470
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 409, 622
Heraldisch-Genealogische Blätter - 1906, 93