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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Schenk zu Tautenburg

Freiherren von


»Schenk zu Tautenburg.  Evangelisch. - Thüringischer Uradel (eines Stammes mit den Schenk von Vargula) mit dem um 1232 erbauten Stammhause Tautenburg bei Dornburg an der Saale, der mit Rudolf Schenk von Tautenburg 19. Mai 1272 urkundlich (sächs. Haupt-Staatsarchiv Dresden) zuerst erscheint; Erbschenken in Thüringen. - Reichsfreiherr . . 3. Dezember 1550 (für Georg Schenk von Tautenburg); Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels laut Heroldsamtsattest Berlin 20. August 1901 (für die Nachkommen des 1832 + Gottfried Ernst Freiherrn von Schenk zu Tautenburg). - Besitz: Das Fideikommiß Doben (1353 ha Feld und Wiesen, 996 ha Wald). - Wappen (Stammwappen): In Blau 5 silberne Schrägrechts-Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken 2 blaue Büffelhörner, das rechte belegt mit 5 silbernen Schräglinks-, das linke mit 5 silbernen Schrägrechts-Balken.«  (S. 468, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 80. Jg. 1930)

 

[schwedische Introduktion 1625, Nr. 5]



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1861, 686; 1920, 735; 1922, 747; 1924, 625; 1930, 468
Freytag-Loringhoven’s Europäische Stammtafeln - IV, 76, 77
Anrep’s Svenska Adelns Ättar-Taflor - III, 637
König’s Genealogische Adels-Historie - II, 369, 447; III, 1211
Gleichenstein’s Tabulae Genealogicae - 1716, 50


 






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