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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Sayn-Wittgenstein-Berleburg

Fürsten zu


»Sayn und Wittgenstein (des Stammes der Grafen von Spanheim). - - Grafen von Seyne (jetzt Sayn, Kr. Koblenz) 1247 infolge der Ehe Gottfrieds II. Grafen von Spanheim, + 1223, mit Adelheid, des letzten Grafen von Sayn, + 1246 Schwester und Erbin; Erwerbung der Grafschaft Wittgenstein mit den Ämtern Berleburg, Laasphe und so weiter, Westfalen, infolge der Heirat des Valentin Grafen von Sayn, mit Adelheid, des letzten Grafen von Wittgenstein, + 1359, Schwester und Erbin, sowie Namen- und Wappenvereinigung mit Wittgenstein 1361; die folgenden Linien stammen von drei Söhnen des Grafen Ludwig, + 2. Juli 1605. - Wappen (Stammwappen): In Rot ein goldener Leopard.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken ein mit der Spitze nach rechts gekehrtes goldenes Widderhorn.«  (S. 266, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 169. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Sayn-Wittgenstein-Sayn, Sayn-Wittgenstein-Sayn (1605), Sayn-Wittgenstein (1834), Kleydorff

Wappen: #Leoparden

Literatur: Gothaischer Genealogischer Hofkalender - 1922, 194; 1923, 215; 1924, 215; 1925, 221; 1926, 224; 1927, 222; 1928, 226; 1929, 257; 1930, 260; 1931, 264; 1932, 266
Freytag-Loringhoven’s Europäische Stammtafeln - IV, 4-6
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1315
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, I, 508; 1800, II, 16
v. Zech's Europäischer Herold - 1705, 638


 






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