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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Reichlin von Meldegg

Freiherren


»Reichlin von Meldegg (Reichlin-Meldegg).  Stammvater ist Joß Richli (Jodocus Reichlin), um 1400 Arzt und Bürger in Konstanz, der von Hans von Meldegg, Letzten seines Stammes, das Wappen der aus St. Gallen stammenden von Meldegg annahm. - Reichsadel Neustadt Sonntag nach St. Jacobstag 1465 (vom Kaiser Friedrich III. für Andreas Reichlin, Lehrer der Arznei); [Reichsadel mit „von Meldegg“ und Wappenbestätigung Augsburg 27. September 1530 (für Christoph Reichel, dem Stammvater einer + Linie]; immatrikuliert im Königreich Bayern als „Reichlin von Meldegg“ bei der Freiherrenklasse auf Grund bis 1652 beziehungsweise 1680 zurück nachgewiesenen Freiherrenstandes 8. Juli 1813, ebenso in Württemberg bei der Freiherrenklasse des ritterschaftlichen Adels. - Wappen (1465 = Stammwappen Meldegg): In Rot ein mit 3 roten Ringen belegter silberner Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken 2 rote Büffelhörner mit einer silbernen Binde, darauf die Ringe.«  (S. 456, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Reichlin-Meldegg

Wappen: #Ring(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 404; 1915, 766; 1921, 741; 1923, 502; 1925, 469; 1927, 529; 1929, 545
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 338
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 53
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - IV, 155, 166


 






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