Adelslexikon
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Racknitz
Freiherren von
»Racknitz. Evangelisch. - Steirischer Uradel, unter dem Namen Reagniz und Ragkniz erscheinend, der mit Heinricus des Reakniz 1224 urkundlich (Urk.-Buch des Herzogtums Steiermark, II, 311) zuerst auftritt, mit Hermann dem Rekniczer 1. Mai 1388 urkundlich (Steiermärk. Landesarchiv Graz) siegelt und mit Georg von Racknitz, 1444, die sichere Stammreihe beginnt. - Erbländisch-österreichischer Freiherr Graz 14. März 1553 (vom Erzherzog Ferdinand für die Brüder Gallus und Mauritz von Racknitz); Bestätigung des Freiherrenstandes und Wappenvereinigung mit der + von Perneck Neustadt 21. August 1570 (vom Erzherzog Karl); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 22. September 1814. - Wappen (1570): Geviert mit goldenem Herzschild belegt, darin ein feuerspeiender schwarzer Panther (+ v. Perneck); 1 und 4 in Rot der obere Teil eines silbernen Esels (Stammwappen), 2 und 3 in Rot ein silberner Schrägrechts-Balken. 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken der Esel wachsend (Stammwappenhelm), auf dem mittleren mit schwarz-goldenen Decken der gold-gekrönte feuerspeiende Panther, dessen Rücken mit 5 Pfauenfedern besteckt ist (+ v. Perneck), auf dem linken mit rot-silbernen Decken 2 von Silber und Rot übereck-geteilte Büffelhörner.« (S. 445, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Panther #Esel #Schrägbalken
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1865, ; 1894, ; 1920, 626; 1922, 635; 1932, 445
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 327
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 161
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 459