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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Nordeck zur Rabenau

Freiherren von


»Nordeck zur Rabenau.  Lahngauischer Uradel, der mit den Brüdern von Nordeck im Juli 1222 urkundlich (vergl. Würdtwein, Dioecesis Moguntia, Band 3, S. 302, Niklas Kindlinger, Geschichte der deutschen Hörigkeit, S. 253, und Goerz, Mittelrheinische Regesten, II. Teil, Nr. 1572, S. 425) zuerst erscheint.  Zur mittelrheinischen Reichsritterschaft Kanton Wetterau und zur althessischen Ritterschaft gehörig.  Kurz vor 1372 erbaute Adolf von Nordeck beim Dorfe Londorf eine Burg, die „Rabenau“ genannt. - Großherzoglich hessische Bescheinigung der Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels laut Ministerial-Reskript vom 9. Januar 1911 (für das Gesamtgeschlecht). - Wappen (Stammwappen): In Silber 3 in Form eines Schächerkreuzes mit den Spitzen sich berührende herzförmige schwarze Blätter (Seeblätter).  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein Pfauenschweif zwischen 2 von Schwarz und Silber übereck-geteilten Büffelhörnern.«  (S. 401, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)

 

[Reichsfreiherr 26. 6. 1676]



Wappen: #Seeblätter

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1900, 507; 1902, 505; 1920, 565; 1922, 574; 1924, 500; 1926, 481; 1928, 431; 1932, 401
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, IV, 21


 






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