Adelslexikon
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Marschall gen. Greiff
Freiherren
(erloschen)
»Marschall genannt Greiff. Lutherisch. - Thüringischer Uradel mit dem Stammhause Erlebach, der mit Hans Greif, gesessen zu Erlebach, 22. Dezember 1359 urkundlich (vergl. Coburger Landesgesch., Urk.-Buch, S. 89/90, von Joh. Adolf von Schulte) erscheint; der fränkischen Reichsritterschaft zugehörig. Vormals Erbmarschälle der Grafschaft Henneberg. - Sachsen-meiningische Anerkennung der Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels laut Ministerial-Reskript vom 26. März 1884 (für die Familie Marschall gen. Greiff auf Erlebach). - Wappen: Von Rot und Silber gespalten und 2mal geteilt in gewechselten Farben. Freiherrenkrone. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein geschlossener, vorn wie der Schild bezeichneter, hinten silberner Flug.« (S. 324, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 80. Jg. 1930)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 340; 1920, 518; 1922, 525; 1926, 440; 1930, 324
Gleichenstein’s Tabulae Genealogicae - 1716, 257