Adelslexikon
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Adelsheim
Freiherren von
(erloschen)
»Adelsheim. Fränkischer Uradel, der mit Hans von Adelsheim 1324 urkundlich (vergl. Weiß, Regesten der Freiherren von Adelsheim, Mannheim 1888) zuerst erscheint; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Odenwald zugehörig. Gemeinsamer Stammvater ist Conrad Albert von und zu Adelsheim, * 1590, + 1638, dessen Söhne die beiden Linien stifteten. - Wappen (Stammwappen): In Silber ein nach rechts gebogenes schwarzes Steinbockshorn. Aus dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken zwischen 2 silbern und schwarz geteilten Steinbockshörnern eine wachsende, an den Armen gestümmelte silbern-gekleidete, gold-gekrönte Jungfrau mit goldenem Zopf.« (S. 1, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 3; 1920, 1; 1922, 2; 1924, 25; 1926, 25; 1928, 1; 1932, 1
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 28, 607
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 2
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 1
Archiv für Stamm- und Wappenkunde - 1909, 54