Adelslexikon
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Leoprechting
Freiherren von
»Leoprechting. Bayerischer Uradel, der mit Heinrich von Leuprechtting 1305 urkundlich (Monum. boica III, 201 f.) auftritt. - Wappenvermehrung Regensburg 10. Dezember 1652; Reichsfreiherr Wien 1. Januar 1685 (für Hans Rudolf von Leuprechting, Domherrn in Freysing); kurbayerische Anerkennung und Ausdehnung des Freiherrenstandes 3. April 1694 (für denselben und Johann Georg Wolfgang von Leuprechting, Herrn auf Altrandsberg); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 21. Juni 1813. - Wappen (1694): Geviert mit rotem Herzschild belegt, darin auf schwarzer Stufe ein gekrönter zweischwänziger goldener Löwe; 1 und 4 in Silber durch eine nach links beziehungsweise nach rechts gekehrte schwarze Stufe geteilt (Stammwappen), 2 und 3 in Silber ein gestürzter schwarzer Sparren. Freiherrenkrone und 3 Helme mit schwarz-silbernen Decken; auf dem rechten gekrönten 2 mit der schwarzen Stufe belegte silberne Büffelhörner (Stammwappenhelm), auf dem mittleren gekrönten der goldene Löwe, auf dem linken ein mit dem schwarzen Sparren belegter und mit einer silbernen und zwei schwarzen Straußenfedern besteckter, schwarz-gestulpter heidnischer Hut. Schildhalter: Rechts ein goldener Löwe, links ein silbernes Einhorn.« (S. 356, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 86. Jg. 1936)
Wappen: #Löwe #Sparren
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 229; 1920, 462; 1922, 468; 1924, 410; 1928, 348
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 258
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 128
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern - 1914, 104
