Adelslexikon
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Lehwaldt
von
»Lehwaldt. Evangelisch und katholisch. - Oberlausitzischer Uradel mit dem Stammhause Lawalde in der heutigen Kreishauptmannschaft Bautzen, der mit Friedrich (Frisco) von Lewenwalde 1290 urkundlich (vergl. Knothe, Gesch. des Ob.-Lausitzer Adels, S. 355) zuerst erscheint, mit Friedrich von Lawalde die Stammreihe beginnt und nur noch in dem mit Ferdinand von Lawalde im 15. Jahrhundert nach Preußen ausgewanderten Stamme blüht. - Wappen: In Gold ein aus dem linken Schildesrande wachsender rot-bekleideter, in der Biegung mit einer silbernen Binde umwundener Rechtarm, der in der bloßen Hand einen goldenen Fingerring mit rotem Steine emporhält. Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken eine wachsende gold-gekrönte rot-bekleidete Jungfrau, deren Krone mit 3 silbernen Fasanenfedern besteckt ist und deren rechter Arm Binde und Ring wie im Schilde trägt, während der linke eingestemmt ist.« (S. 320, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
Wappen: #Ring(e) #Rechtsarm
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 541; 1930, 320
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 201 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 13; IV, 36