Adelslexikon
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Koenneritz
Freiherren von
(erloschen)
»Koenneritz. Im freiherrlichen Mannesstamme erloschen. Lutherisch. - Thüringischer Uradel, der unter dem Namen von Konritz im Lehnsbuch des Markgrafen Friedrich des Ernsthaften 1348/49 urkundlich (sächs. Haupt-Staatsarchiv Dresden) auftritt. Der Name wechselte zwischen Conritz, Koenritz, Koendritz, Kueneritz und Könneritz. - Königlich sächsische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels 17. Juni 1874 (für die Nachkommen des Hans Wilhelm Traugott von Koenneritz). - Wappen (1874): In Silber 3 (2, 1) oben und unten mit eisernem Reifen gefaßte rote Handrammen mit 2 Handhaben. Freiherrenkrone. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken 7 abwechselnd rote und silberne Straußenfedern, jede belegt mit einer golden-besamten Rose gewechselter Farbe.« (S. 324, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Koenneritz (1852)
Wappen: #Hammer
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 430; 1922, 436; 1928, 326; 1932, 324
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 911
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - V, 82
König’s Genealogische Adels-Historie - I, 560