Adelslexikon
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Klinggräff
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»Klinggräff. Evangelisch. - Seiner Überlieferung nach aus Thüringen stammendes Adelsgeschlecht, dessen Stammreihe mit Hieronymus Klinggräff, + 1610, Herzoglich braunschweig-lüneburgischem Amtmann in Vienenburg am Harz, beginnt. - Reichsadelserneuerung und -bestätigung Wien 20. September 1715 (für die Brüder Elias, Joachim, Dietrich und Werner Friedrich Klinggräff); preußische Adelsbestätigung Berlin 13. November 1751 (für des vorerwähnten Dietrich Söhne, die Brüder Johann Samuel, Königl. preuß. Geheimen Kriegsrat, und Elias Dietrich, Königl. preuß. Kriegsrat und Archivar). - Wappen (1715): Durch einen roten Balken geteilt; oben in Blau ein goldener Stern, unten in Gold 3 (2, 1) blaue Kugeln. Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-goldenen, links blau-goldenen Decken ein goldener Stern zwischen 2 rechts von Gold über Blau, links von Rot über Gold geteilten Hörnern.« (S. 310, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 20. Jg. 1928)
Wappen: #Stern(e) #Kugel(n)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1910, 381 (Stammreihe); 1912, 536; 1914, 539; 1916, 519; 1920, 507; 1928, 310
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1878, 377 (Stammreihe); 1880, 228; 1884, 241 (Stammreihe), 590; 1888, 297; 1891, 339
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 41
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 1163
