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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Kageneck

Freiherren von

(erloschen)


»Kageneck.  Im Mannesstamme erloschen.  Katholisch. - Straßburger rittermäßiger Stadtadel gleichen Stammes und Wappens mit den Wetzel von Marsilien, der, zum Rate der Stadt (1212-1734) und zu den Ministerialengeschlechtern der Bischöfe von Straßburg gehörend, mit Gösselin von Kageneck, magister civitatis Argentinensis (Stättmeister), 1212 urkundlich (vergl. Kindler v. Knobloch „Das Goldene Buch von Straßburg“, Jahrb. „Adler“, Wien 1884, S. 115) zuerst erscheint, und dessen Stammreihe mit Erbo von Kageneck 1256 beginnt. - Französische Anerkennung des Freiherrenstandes (Baronats) Compiègne 6. August 1773 (für das Gesamtgeschlecht). - Wappen (Stammwappen): In Rot ein silberner Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wachsender rot-bekleideter Rumpf eines bärtigen Mannes mit silbern-gestulpter, golden-bequasteter roter Spitzmütze, Kleid und Mütze belegt mit dem silbernen Schrägrechts-Balken.«  (S. 308, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Kageneck (1771)

Wappen: #Schrägbalken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1888, 384; 1920, 401; 1922, 409; 1924, 370; 1932, 308
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 219, 616


 






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