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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Itzenplitz

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»Itzenplitz.  Evangelisch. - Märkischer Uradel, eines Stammes mit dem mit Daniel von Brunn 1237 urkundlich (vergl. Riedel, Cod. dipl. Brand. I, 3, S. 341) zuerst erscheinenden uradeligen Geschlechte von Brunn; Henning, Tyle, Heynecke und Wynecke-broder genannt Nitzenplitz werden 28. September 1365 mit dem Schulzenhof, der Bede, dem Gericht und drei Höfen in Rademin belehnt.  Um die Mitte des 14. Jahrhunderts erscheint das Geschlecht bereits in zwei getrennten Stämmen.  Die Namensform wechselt zwischen Nitzenplitz, Niczenplicz, Nitczenplitz, Nytzenplytz, Nytzeplitz, Nisseplisse, Itzemplitz und Itzenplitz. - Wappen: In Rot ein mit 3 schwarzen Bärenköpfen mit goldenen Halsbändern und Ringen belegter blauer Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit blau-roten Decken ein wachsender, in der rechten Pranke 3 Pfauenfedern haltender schwarzer Bär mit beringtem, goldenen Halsbande.«  (S. 260, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Itzenplitz (1798)

Wappen: #Bär

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1917, 430 (Stammreihe); 1921, 391; 1926, 307 (Stammreihe); 1930, 260


 






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