Adelslexikon
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Horst
Freiherren von der
»Horst. Westfälischer Uradel des Fürstentums Osnabrück, der mit Gyselbertus de Horst, miles, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1234 urkundlich (Domarchiv zu Osnabrück, abgedr. bei Möser III, Nr. 163) zuerst erscheint. - Preußische Anerkennung des Freiherrenstandes Potsdam 11. Mai 1844 (für die Nachkommen des 1791 + Staatsministers Julius August von der Horst). - Wappen: a) (ältestes Siegel von 1273 im Staatsarchiv Münster, Kloster Gravenhorst): Ein mit 12 Pfauenfedern besteckter Topfhelm auf der Teillinie des Dreieckschildes; b) von Silber und Rot gespalten. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helme mit gleichen Decken 7 Straußenfedern, die rechte Hälfte silbern, die linke rot. Wahlspruch: Godesförchtig und driest.« (S. 296, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Spalt
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1855, 275; 1896, 436 (Stammreihe); 1902, 335 (Stammreihe); 1920, 383; 1922, 392; 1924, 364; 1928, 307; 1932, 296
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 47