Adelslexikon
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Henikstein
Freiherren von
»Henikstein. Katholisch. - Erbländisch-österreichischer Adel mit „Edler von Henikstein“ Wien 19. Januar 1784 (für Adam Albert Hönig, Großhändler); österreichischer Ritter Wien 10. Mai 1807; böhmisches Inkolat im Ritterstande Wien 16. Dezember 1812; österreichischer Freiherr laut Allerhöchster Entschließung 3. Mai, Diplom Wien 25. Mai 1859 (für Alfred Ritter von Henikstein, K. K. Generalmajor). - Wappen (1859): Geviert mit blauem Herzschild belegt, darin auf gehauenem weißen Quaderstein ein goldener Bienenkorb, den 7 goldene Bienen im Halbkreise umschwärmen; 1 und 4 in Silber auf grünem Hügel eine rot-blühende Tabaksstaude mit 3 grünen Blättern an jeder Seite, 2 in Rot ein goldener Löwe, mit gold-gefaßtem Schwert in der rechten und mit einem Bündel von 5 mit den Spitzen nach oben gerichteten goldenen Pfeilen in der linken Pranke, 3 in Rot ein freies silbernes Kreuz. Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken 3 (rot, silbern, rote) Straußenfedern, auf dem mittleren mit blaugoldenen Decken ein aufgerichtetes Schwert zwischen offenem, von Gold und Blau übereck geteilten Fluge, auf dem linken mit rot-goldenen Decken 3 (rot, golden, rote) Straußenfedern. Schildhalter: 2 goldene Greife. Wahlspruch: Pro deo et principe“.« (S. 252, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Biene(n) #Quader #Staude #Löwe #Schwert(er) #Pfeil(e) #Kreuz
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1870, 1102; 1877, 340; 1921, 364; 1923, 250; 1925, 237; 1929, 274
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 114
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 187
Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes - 1859, 654
