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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Günderrode

Freiherren von


»Günderrode (Günderrode gen. von Kellner, Closen-Günderrode).  Lutherisch. - Thüringischer Uradel, der mit Dietzmann Günterodt 1339 urkundlich (Archiv zu Altenburg) zuerst erscheint und mit Jonas von Güntherode, + 1500, die Stammreihe beginnt.  Zur Ganerbschaft des Hauses Alten-Limpurg in Frankfurt am Main seit 1587 gehörig. - - Wappen (Stammwappen): In Blau auf einem schrägrechts liegenden natürlichen Baumast eine rechtsgewendete vorwärts sehende, gold-gekrönte silberne Eule, begleitet im rechten Obereck von einem silbernen Stern.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken die Schildfigur.«  (S. 193, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)

 

[bayerische Immatrikulation 19. 12. 1859 & 6. 3. 1863]



abstammende Häuser: Günderrode gen. von Kellner, Closen-Günderrode

Wappen: #Eule #Ast #Stern(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 144; 1920, 316; 1922, 321; 1924, 318; 1930, 193
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 636; IV, 27
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 99
König’s Genealogische Adels-Historie - II, 427
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 28
Neuer Nekrolog der Deutschen - 1845, 844


 






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