Adelslexikon
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Gemmingen
Freiherren von und zu
»Gemmingen. Schwäbischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Kraichgau, Baden, eines Stammes mit den von Massenbach, der mit Hertlieb und Albert von Gemmingen 16. August 1233 urkundlich (Württ. Urk.-Buch, Band VI, S. 488) zuerst auftritt und mit Gerolt von Gemmingen 1359 urkundlich (Rep. Adel I, S. 74b im Staatsarchiv Stuttgart) siegelt. Die Stammreihe beginnt mit Hans von Gemmingen, 1256; der schwäbischen Reichsritterschaft, Kantons Kraichgau, zugehörig. - Immatrikuliert in Württemberg bei der Freiherrenklasse des ritterschaftlichen Adels. - Wappen (Stammwappen): In Blau 2 goldene Balken. Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken 2 wie der Schild bezeichnete Büffelhörner.« (S. 198, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Gemmingen-Steinegg, Gemmingen-Guttenberg auf Bonfeld, Gemmingen-Guttenberg-Fürfeld, Gemmingen-Hornberg
Wappen: #_2 Balken
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 123; 1920, 264; 1922, 267; 1924, 275; 1926, 241; 1928, 207; 1930, 155; 1932, 197
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 145, 613
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - VIII, 1905, 189