Adelslexikon
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Gaugreben
Freiherren von
»Gaugreben. Katholisch und evangelisch. - Westfälischer Uradel, der wahrscheinlich mit Luthewikus Gogravius 1172 urkundlich (vergl. J. S. Seibertz, Urkundenbuch des Herzogt. Westfalen, Band I, Arnsberg 1839, Nr. 62) auftritt, mit Hermannus Gogravius de Medebike unter Ritterbürtigen 1255 urkundlich (Westfäl. Urk.-Buch, Band IV, Münster 1894, Nr. 599) zuerst erscheint und die ununterbrochene Stammreihe mit Heinemann Gogreve, Ritter, 1350-84, beginnt. - Preußische Genehmigung zur Fortführung des seit alters geführten Freiherrentitels Berlin 17. Februar 1847 (für Karl Friedrich und Friedrich von Gaugreben und ihre Geschwister). - Wappen (Stammwappen): In Silber 3 schwarze Pfähle. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein offener, mit je einem silbernen Balken, darin 3 schwarze Pfähle, belegter silberner Flug.« (S. 151, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 256 (Stammreihe); 1922, 262; 1924, 273; 1930, 151