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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Gaisberg

Freiherren von


»Gaisberg.  Evangelisch. - Erscheinen zuerst mit dem ehrbaren Friedrich Gaisberg, gesessen zu Kirchberg an der Murr 1352 urkundlich (vergl. Friedrich Freiherr von Gaisberg-Schöckingen, „Zur Gesch. des Freiherrn v. Gaisberg“, Stuttgart 1931, Verlag K. Ad. Em. Müller [Sonderdruck aus Heft 44/46 der Blätter f. Württ. Familienkunde]), mit dessen gleichnamigem Vater die Stammreihe beginnt und dessen Sohn Fritz als Vogt in der Stadt Schorndorf 30. März 1392 vom Grafen Eberhard von Württemberg mit Weiler belehnt wurde und das damalige Rittergut Schnaith durch Heirat erwarb; der schwäbischen Reichsritterschaft zugehörig. - Wappenbestätigung und -besserung . . 6. Oktober 1499 (für die Brüder Niclas und Hanns Gaisberger); württembergische Bestätigung des Freiherrenstandes . . 29. November 1824 (für das Gesamtgeschlecht); - - Wappen (1499): In Gold ein mit der Spitze rechtsgekehrtes schwarzes Steinbockshorn.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken das Horn.« (S. 147, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 84. Jg. 1934)

 

bayerische Immatrikulation 16. 9. 1854



abstammende Häuser: Gaisberg-Helfenberg, Gaisberg-Schöckingen

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1892, 255; 1921, 265; 1923, 175; 1925, 162; 1927, 177; 1929, 200; 1931, 131
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 74
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1894, 22, 56
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 23


 






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