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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Amstetter-Zwerbach und Grabeneck

Freiherren von

(erloschen)


»Amstetter-Zwerbach und Grabeneck.  Im Mannesstamme erloschen.  Evangelisch. - Niederösterreichischer Uradel, von der Stadt Amstetten, Niederösterreich, den Namen führend, der mit Jakob von Amstetten 19. Mai 1306 urkundlich (Oberösterr. Urk.-Buch, IV, 507) zuerst erscheint, die Güter Zwerbach und Grabenegg, Bezirk Scheibbs, Niederösterreich, besaß und mit Hildebrand Amstetter (Ambstetter) um 1500 die sichere Stammreihe beginnt.  Seit etwa 1670 in Thüringen ansässig und dort mit Heldritt und Rudelsdorf begütert. Preußische Anerkennung und Erneuerung des Freiherrenstandes Berlin 10. April 1841; preußische Genehmigung zur Wiederannahme des Namens „Freiherr von Amstetter-Zwerbach und Grabeneck“ Berlin 30. Juni 1868 (beides für Gustav Ludwig Heinrich Amstetter). - Wappen: Geviert; 1 und 4 in Schwarz auf grünem Dreiberg ein 3zinniger goldener Turm mit schwarzem Tor und Festern, 2 und 3 in Rot auf grünem Dreiberg 3 goldene Kornähren.  Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-goldenen Decken der Turm, auf dem linken mit rot-goldenen Decken ein geschlossener, von Rot und Schwarz geteilter Flug.«  (S. 6, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 86. Jg. 1936)



Wappen: #Burgturm #Kornähren

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 5; 1916, 5; 1918, 5; 1920, 5
Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels - I, 120
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - IV, IV, I, 9


 






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