Adelslexikon
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Falkenstein
Freiherren von
»Falkenstein. Evangelisch und katholisch. - Ostfränkischer Uradel, auch Vasman genannt, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts nach dem Vogtlande und dort in den Besitz der Burgen Falkenstein und Dobeneck bei Plauen kam, deren Namen die Söhne Meinhelms, Johann und Berthold, um 1250 annahmen und damit die Begründer der beiden Geschlechter wurden. Die Stammreihe beginnt mit dominus Johannes de Valkenstein 25. Juli 1279 urkundlich (sächs. Hauptstaatsarchiv Dresden und Berthold Schmidt, Regesten für das Fürstentum Reuß). - Wappen a. (Stammwappen): Im Schild eine Helmkappe mit verschlungenem Sturmband. b. (seit dem 15. Jahrhundert): In Gold ein mit Hermelin verbrämter roter Spitzhut mit goldenem Knopfe, besteckt mit 5 schwarzen Hahnenfedern. Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken der Hut.« (S. 189, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Dobeneck
Wappen: #Spitzhut
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1898, 242 (Stammreihe); 1914, 218; 1920, 210; 1922, 215; 1924, 224; 1926, 192; 1928, 156; 1932, 159
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 301; 1920, 249; 1922, 258; 1924, 238; 1930, 189
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 619 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 361; IV, 14
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - IV, 1900, 77