Adelslexikon
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Engelbrechten-Ilow
von
siehe: Engelbrechten (1684)
»Engelbrechten-Ilow. Evangelisch. - Preußischer Adel in Form einer Namen- und Wappenvereinigung als „von Engelbrechten-Ilow“ Ems 21. Juni 1882 (für Hermann Malte Karl [von] Engelbrechten, Königl. preuß. Hauptmann im Gardegrenadier-Regiment Nr. 1, Enkel des Hermann von Engelbrechten, Königl. preuß. General-Leutnants [siehe den Artikel Engelbrechten (1684) im Jahrgang A dieses Taschenbuchs], und der Maria Sophia Ohlsen aus Ystadt). - Wappen (1882): Gespalten; rechts (v. Engelbrechten) in Blau eine runde silberne Burg (ursprünglich Wappen der Stralsunder Segeberg) mit 2 Zinnentürmen und einer runden, gold-gezinnten silbernen Mauer, zwischen den Türmen eine goldene Blätterkrone, überhöht von einer goldenen Lilie, links (v. Ilow) in von Gold über Blau geteiltem Felde ein mit 4 roten Rosen belegter grüner Kranz. 2 gekrönte Helme; auf dem rechten (v. Engelbrechten) mit rechts blau-silbernen, links blau-goldenen Decken die Lilie, auf dem linken (v. Ilow) mit blau-goldenen Decken eine wachsende Jungfrau, deren Kleid von Gold über Blau geteilt ist, mit rosengeschmücktem Kranz auf dem Haupte, offenem blonden Haar, in den Händen 2 aus dem Helme wachsende, gestümmelte Aste haltend.« (S. 166, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 23. Jg. 1931)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1910, 181 (Stammreihe); 1921, 185; 1923, 163; 1927, 222; 1931, 166