Adelslexikon
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Ebner von Eschenbach
Freiherren
»Ebner von Eschenbach (in Bayern). Evangelisch. - Zu den ältesten regimentsfähigen Nürnberger Stadtadelsgeschlechtern gehörig, erscheint das Geschlecht mit Albertus Ebenerius 12. Mai 1256 urkundlich (Orig. im Hauptstaatsarchiv München) zuerst und ist mit den Schöffen Hermann und Eberhard Ebner 1285 im Kleinen Rate der Reichsstadt Nürnberg nachweisbar (Staatsarchiv Nürnberg, ältestes Ächtbuch). Sigfridus dictus Ebener tritt 1270 unter den Ministerialen und Rittern des Burggrafen Friedrich III. von Nürnberg urkundlich (Monum. Zollerana, Band II) auf und Friedericus Ebener erscheint 1340 urkundlich (Münchener Staatsbibliothek, Cod. bav. 2070) als „miles“. Die Stammreihe wird auf Seifried Ebner 1265 zurückgeführt. Das Geschlecht nahm seit 1508 von seinem bei Hersbruck bei Nürnberg liegenden Familiengute den Beinamen „von Eschenbach“ an. - Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Adelsklasse 24. November 1813, bei der Frhrnklasse 26. Dezember 1824. - Wappen (Stammwappen): Von Blau und Gold durch 9 Querspitzen gespalten. Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken 2 außen mit je 5 silbernen Straußfedern besteckte Büffelhörner, das rechte blau, das linke golden.« (S. 105, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 84. Jg. 1934)
Wappen: #Spitzenschnitt
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 176; 1922, 178; 1926, 170
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 262
Allgemeine Deutsche Biographie - 5, 591-593