Adelslexikon
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Dörnberg
Freiherren von
»Dörnberg. Hessischer Uradel, der seinen Namen von dem Dörnberg (Thurinkiberge 1074), Amt Zierenberg, herleitet, und mit dem liber Eppo de Duringeberg (Torengeberg) 1146-54 urkundlich (Orig.-Urk. des Klosters Hasungen in Marburg) zuerst erscheint. - Reichsfreiherr Wien 16. April 1663 (für Johann Caspar von Döringenberg [von Dörnberg], Landgräfl. hessen-cassel. Geheimen Rat und Kammerpräsidenten); Verleihung des Prädikats „Wohlgeboren“ Regensburg 16. März 1664 (für denselben); Erbküchenmeisteramt in Hessen seit 1732. - Wappen: Von Gold und Rot gespalten. 2 gekrönte Helme mit rot-goldenen Decken; auf dem rechten 2 abgestumpfte Turnierlanzen (Turnierkolben), die rechte golden, die linke rot, auf dem linken 2 Turnierlanzen, sogenannte Körnallanzen mit Griffeinschnitt und dreispitzigem Ende, die rechte rot, die linke golden.« (S. 122, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Dörnberg (1865)
Wappen: #Spalt
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 143; 1920, 161; 1922, 161; 1924, 179; 1926, 159; 1928, 114; 1930, 95; 1932, 122
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft - 1888, 37, 38
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - VII, 1905, 67
Allgemeine Deutsche Biographie - 5, 352, 353, 514