Adelslexikon
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Diepenbroick-Grüter
Freiherren von
siehe: Grüter
»(Diepenbroick-)Grüter (des Stammes von Grüter). Evangelisch. - Westfälischer Uradel der Grafschaft Mark, der mit Heinricus de Grüter als Zeugen des Grafen Adolph IV. von der Mark 1346 urkundlich (Stadtarchiv Camen) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Hermann, 1483, Herrn auf Werdringen, beginnt. - Preußische Namen- und Wappenvereinigung als „Diepenbroick-Grüter“ 29. Januar 1824 (für die Nachkommen des + Johann Adolf Gustav Adam von Grüter, dessen 1. Gemahlin Wilhelmine geb. Freiin von Diepenbroick die Letzte ihrer Linie gewesen war); preußischer Freiherr (primog.) Berlin 15. Oktober 1840 (für den 19. März 1870 + Königl. preuß. Landrat Ludwig von Diepenbroick-Grüter) und Erdmannsdorf 24. September 1841 (für dessen fünf Brüder); laut preußischem Diplom Baden-Baden 2. August 1861 wurde der Freiherrenstand auf die gesamte eheliche Nachkommenschaft dieser sechs Brüder ausgedehnt (vergl. Jahrg. 1885). Wappen (1824): Geviert; 1 und 4 in Rot 2 abwärts geschrägte Schwerter mit schwarzem Griff, goldenem Stichblatt und Knopf (v. Diepenbroick), 2 und 3 in Silber 2 rote Schildchen nebeneinander (Stammwappen). 2 Helme mit rot-silbernen Decken; auf dem rechten die Schwerter, auf dem gekrönten linken ein ein rotes Schildchen einschließendes natürliches Hirschgeweih.« (S. 244, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Schwert(er) #Schild(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1855, 118; 1920, 311; 1922, 316; 1926, 286; 1928, 252; 1932, 244
v. Gerber's Sveriges Ointroducerade Adels Kalender - 1922, 44