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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Chappuis

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»Chappuis.  Evangelisch. - Das Geschlecht stammt seiner Überlieferung nach aus der Dauphiné und kam nach Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 nach der Schweiz, wo als Stammvater Francois Chappuis de la Combaz, um 1750, Friedensrichter in Les Chêbres, erscheint; von dort wanderte es 1782 in Schlesien ein. - Preußische Adelserneuerung Berlin 8. Januar 1794, Diplom 8. Februar 1797 (für Francois Louis Chappuis de la Combaz, Königl. preuß. Hauptmann im Füsilier-Bataillon von Schultz). - Wappen (1797): Innerhalb goldenen Schildesrandes in Blau eine aufgerichtete mit rot-befiederten silbernem Pfeile belegte silberne Armbrust, unten begleitet von 2 silbernen Sternen.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken ein silberner Stern.«  (S. 124, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Hofmann-Chappuis

Wappen: #Armbrust #Stern(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1908, 156 (Stammreihe); 1920, 143; 1922, 136; 1925, 115; 1930, 124
Handbuch des Preußischen Adels - I, 83
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 106


 






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